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Hat es genügend Holz in unseren Wäldern?

  • Autorenbild: Julia Staubli
    Julia Staubli
  • 14. Sept. 2024
  • 1 Min. Lesezeit


Waldbesitzer- und besitzerinnen mit mehr als 20 Hektaren Wald sind per Gesetz dazu verpflichtet, die Wälder nachhaltig zu nutzen und alle Waldfunktionen aufrecht zu erhalten. Es darf also nicht mehr Holz gefällt werden, als pro Jahr auch wieder nachwächst. Gegenüber dem Kanton muss die jährliche Nutzung rapportiert werden und alle 15 Jahre wird Bilanz gezogen. Mit einem Planungsbericht wird dargelegt, welche Menge Holz genutzt werden kann und welche Ziele bezüglich Baumarten und Biodiversität anzustreben sind. So wird sichergestellt, dass die Strategie auch eingehalten wird.


Brennholz, welches von den lokalen Forstbetrieben verkauft wird, entsprechen diesen strengen Richtlinien. Es kann also ohne schlechtes Gewissen zum Feuern verwendet werden, genug hat es nämlich noch.


Durchschnittlich wachsen im Wald pro Hektare und Jahr ca. 12 bis 14 m3 Holz nach. Die Jahrringe der Bäume liefern dazu den Beweis. Diese Menge pro Hektar entspricht in etwa fünf grösseren Bäumen mit einem Durchmesser von 40 cm auf Brusthöhe. Keine Sorge also, der Wald wächst oder wie man sagt "Bäume wachsen nicht in den Himmel" aber doch ziemlich nahe daran!

 
 
 

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Über Holz vom Förster

Die Vermarktung von regionalem Brennholz mit dem Brand "Holz vom Förster" ist ein Projekt von Pro Holz Aargau und den lokalen Forstbetrieben.

 

Ziel der Initiative ist es, den Kundinnen und Kunden im ganzen Vertriebsgebiet zu einheitlichen Bedingungen qualitativ hochwertiges Brennholz aus dem lokalen Wald anzubieten.

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